Der Helfer vor Ort kann aufgrund der örtlichen Nähe schneller als ein weit entfernter Rettungswagen oder Notarzt beim Patienten sein. Die durchschnittliche Eintreffzeit in Großhabersdorf beträgt nur 4 Minuten. Die Alarmierung erfolgt über die Rettungsleitstelle. Rufen Sie die Rufnummer 112 an und melden den Notfall. Wie gewohnt wird der nächstgelegene Rettungswagen alarmiert, automatisch wird ebenfalls über Funkmeldeempfänger der im Ort stationierte „Helfer vor Ort“ alarmiert. Sie brauchen kein weiteres Telefonat führen! Seit Gründung 2008 konnten rund 3.250 Einsätze verzeichnet werden, mit einer durchschnittlichen Dauer von 45 Minuten. Die Reichweite des in Großhabrsdorf stationierten HvO erstreckt sich mitlerweile bis nach Neuendettelsau, Wilhermsdorf und Roßtal. Um als Einatzkraft mitwirken zu können, benötigt man mindestens die Sanitätsausbildung und jährliche Fortbildungen, z.B. zum Thema Defibrilation oder Herz-Lungen-Wiederbelebung. Finanziert wird der HvO rein aus Spenden, alle Einsatzkräfte leisten ihren Dienst ehrenamtlich und unentgeltlich. 18.04.2025 16:31
Der Helfer vor Ort kann aufgrund der örtlichen Nähe schneller als ein weit entfernter Rettungswagen oder Notarzt beim Patienten sein. Die durchschnittliche Eintreffzeit in Großhabersdorf beträgt nur 4 Minuten. Die Alarmierung erfolgt über die Rettungsleitstelle. Rufen Sie die Rufnummer 112 an und melden den Notfall. Wie gewohnt wird der nächstgelegene Rettungswagen alarmiert, automatisch wird ebenfalls über Funkmeldeempfänger der im Ort stationierte „Helfer vor Ort“ alarmiert. Sie brauchen kein weiteres Telefonat führen! Seit Gründung 2008 konnten rund 3.250 Einsätze verzeichnet werden, mit einer durchschnittlichen Dauer von 45 Minuten. Die Reichweite des in Großhabrsdorf stationierten HvO erstreckt sich mitlerweile bis nach Neuendettelsau, Wilhermsdorf und Roßtal. Um als Einatzkraft mitwirken zu können, benötigt man mindestens die Sanitätsausbildung und jährliche Fortbildungen, z.B. zum Thema Defibrilation oder Herz-Lungen-Wiederbelebung. Finanziert wird der HvO rein aus Spenden, alle Einsatzkräfte leisten ihren Dienst ehrenamtlich und unentgeltlich.
18.04.2025 16:31
Die Gemeinde Großhabersdorf war auf Grund ihrer peripheren Lage im Landkreis Fürth besonders davon betroffen, dass im Notfall, bis zum Eintreffen des Notarztes bzw. des Rettungsdienstes, sehr häufig eine zu lange Wartezeit anfällt. Um diese wertvolle Zeit zu nutzen, wurden bereits Mitte 2005 Vorgespräche durch die drei Bereitschaftleiter um Dietmar Voigt geführt, sodass 2008 ihre Vision und Idee verwirklicht werden konnte: Ein fest stationierter Helfer vor Ort (kurz: HvO) im Ortsgebiet zur Verkürzung der Hilfsfrist. Um die Kostenaufwendungen des HvO tragen zu können, wurde am 19.11.2008 der Förderverein „Helfer vor Ort“ Großhabersdorf e.V. gegründet. Besonders anzumerken ist, dass die Einsatzkräfte ausschließlich ehrenamtlich eingesetzt werden. Die anfallenden Kosten werden überwiegend durch Anschaffung und Unterhalt von Geräten, Verbrauchsmaterialien sowie das Einsatzfahrzeug und Fortbildungen verursacht. Zur ersten Vorstandschaft wurden gewählt: Georg Götz (1. Vorsitzender), Walter Porlein (2. Vorsitzender), Georg Scheumann (Kassier), Norbert Linzmeier (Schriftführer), Ella Matke (Kassenprüferin), Birgit Retter (Kassenprüferin). Georg Götz glänzte durch enorm geleistete Arbeit, die vor allem durch den Aufbau des Vereins und die Beschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges im Jahre 2011 geprägt war. Nach seinem Rücktritt aus persönlichen Gründen im Jahr 2012 wurde Sonja Scheumann zur 1. Vorsitzenden gewählt, Hans Scheuerlein folgte auf Ella Matke als Kassenprüfer, die restliche Vorstandschaft blieb unverändert und leistet noch bis heute wertvolle Arbeit. 16.04.2025 17:28
Die Gemeinde Großhabersdorf war auf Grund ihrer peripheren Lage im Landkreis Fürth besonders davon betroffen, dass im Notfall, bis zum Eintreffen des Notarztes bzw. des Rettungsdienstes, sehr häufig eine zu lange Wartezeit anfällt. Um diese wertvolle Zeit zu nutzen, wurden bereits Mitte 2005 Vorgespräche durch die drei Bereitschaftleiter um Dietmar Voigt geführt, sodass 2008 ihre Vision und Idee verwirklicht werden konnte: Ein fest stationierter Helfer vor Ort (kurz: HvO) im Ortsgebiet zur Verkürzung der Hilfsfrist. Um die Kostenaufwendungen des HvO tragen zu können, wurde am 19.11.2008 der Förderverein „Helfer vor Ort“ Großhabersdorf e.V. gegründet. Besonders anzumerken ist, dass die Einsatzkräfte ausschließlich ehrenamtlich eingesetzt werden. Die anfallenden Kosten werden überwiegend durch Anschaffung und Unterhalt von Geräten, Verbrauchsmaterialien sowie das Einsatzfahrzeug und Fortbildungen verursacht. Zur ersten Vorstandschaft wurden gewählt: Georg Götz (1. Vorsitzender), Walter Porlein (2. Vorsitzender), Georg Scheumann (Kassier), Norbert Linzmeier (Schriftführer), Ella Matke (Kassenprüferin), Birgit Retter (Kassenprüferin). Georg Götz glänzte durch enorm geleistete Arbeit, die vor allem durch den Aufbau des Vereins und die Beschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges im Jahre 2011 geprägt war. Nach seinem Rücktritt aus persönlichen Gründen im Jahr 2012 wurde Sonja Scheumann zur 1. Vorsitzenden gewählt, Hans Scheuerlein folgte auf Ella Matke als Kassenprüfer, die restliche Vorstandschaft blieb unverändert und leistet noch bis heute wertvolle Arbeit.
16.04.2025 17:28
Im Jubeljahr zum 25-jährigen Bestehen der Freiwilligen Sanitätskolonne Großhabersdorf gelang Hans Breidenstein die Gründung einer aus 5 Jugendlichen bestehenden Jugendrotkreuz-Gruppe, sie stieg in den nächsten Jahren auf 26 Mitglieder an. 1964 übertrug er Waldemar Westphal die Führung der Jugendrotkreuz-Gruppe, der sich durch die Teilnahme an verschiedenen Lehrgängen und Fortbildungskursen die Befähigung zum Gruppenführer erworben hatte. Ab 1977 leitete Dietmar Voigt die damals bis zu 42 mitgliederstarke Gruppe, er blieb bis 2013 örtlicher JRK Leiter. Ab 1981 unterstütze Sonja Scheumann als Gruppenleiterin, und übernahm ab 2013 das Amt als örtliche Leiterin. Beide begeistern seit den 80er Jahren mit viel Herzblut immer wieder neue Kinder und Jugendliche für das JRK und führten seitdem nahezu jedes Jahr die Gruppe zu hervorragenden Erfolgen an den verschiedensten Wettbewerben. Die Mitgliederzahl wuchs bis auf 110 Mitglieder an. 2025 übernahm Tochter Julia Baier das Amt der örtlichen JRK Leiterin, unterstützt von ihren Stellvertreterinnen Jule Christiansen und Charlotte Lichtblau. Gemeinsam werden sie von mittlerweile 12 engagierten Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern unterstützt, die wöchentlich spannende Gruppenstunden mit den Kindern und Jugendlichen gestalten. 13.04.2025 05:49
Im Jubeljahr zum 25-jährigen Bestehen der Freiwilligen Sanitätskolonne Großhabersdorf gelang Hans Breidenstein die Gründung einer aus 5 Jugendlichen bestehenden Jugendrotkreuz-Gruppe, sie stieg in den nächsten Jahren auf 26 Mitglieder an. 1964 übertrug er Waldemar Westphal die Führung der Jugendrotkreuz-Gruppe, der sich durch die Teilnahme an verschiedenen Lehrgängen und Fortbildungskursen die Befähigung zum Gruppenführer erworben hatte. Ab 1977 leitete Dietmar Voigt die damals bis zu 42 mitgliederstarke Gruppe, er blieb bis 2013 örtlicher JRK Leiter. Ab 1981 unterstütze Sonja Scheumann als Gruppenleiterin, und übernahm ab 2013 das Amt als örtliche Leiterin. Beide begeistern seit den 80er Jahren mit viel Herzblut immer wieder neue Kinder und Jugendliche für das JRK und führten seitdem nahezu jedes Jahr die Gruppe zu hervorragenden Erfolgen an den verschiedensten Wettbewerben. Die Mitgliederzahl wuchs bis auf 110 Mitglieder an. 2025 übernahm Tochter Julia Baier das Amt der örtlichen JRK Leiterin, unterstützt von ihren Stellvertreterinnen Jule Christiansen und Charlotte Lichtblau. Gemeinsam werden sie von mittlerweile 12 engagierten Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern unterstützt, die wöchentlich spannende Gruppenstunden mit den Kindern und Jugendlichen gestalten.
13.04.2025 05:49
… und so entstand das Rote Kreuz Großhabersdorf: Am 2. April 1934 fand die Gründungsversammlung im Gasthaus Erdel statt. Das Ergebnis war erfreulich: 22 Männer bildeten den „Sanitätszug Großhabersdorf“. Rudolf Bachmann wurde zum 1. Zugführer ernannt, später übernahm Hans Breidenstein. Nach Kriegsende 1945 zählte der Zug über 25 Sanitäter, weshalb der Großhabersdorfer Rot-Kreuz-Zug zur Kolonne aufrückte. Nach dem alters- und gesundheitsbedingten Rücktritt Hans Breidensteins wurde im Januar 1975 Josef Pickl zum Kolonnenführer gewählt. 1982 übernahmen Dietmar Voigt als Kolonnenführer und Waldemar Westphal als Stellvertreter. Mit der Vereinigung von Sanitätskolonne und Frauenbereitschaft wurde 1993 die zukunftsweisende Neuorganisation der „gemischten Bereitschaft“ durch einen einstimmigen Beschluss vollzogen. Waldemar Westphal blieb bis 2013 stellvertretender Bereitschaftsleiter, Dietmar Voigt Bereitschaftsleiter bis 2025. Ihm folgte Sonja Scheumann als neue Bereitschaftsleiterin, sowie Markus Hunke und Michael Scheumann als Stellvertreter. 11.04.2025 17:30
… und so entstand das Rote Kreuz Großhabersdorf: Am 2. April 1934 fand die Gründungsversammlung im Gasthaus Erdel statt. Das Ergebnis war erfreulich: 22 Männer bildeten den „Sanitätszug Großhabersdorf“. Rudolf Bachmann wurde zum 1. Zugführer ernannt, später übernahm Hans Breidenstein. Nach Kriegsende 1945 zählte der Zug über 25 Sanitäter, weshalb der Großhabersdorfer Rot-Kreuz-Zug zur Kolonne aufrückte. Nach dem alters- und gesundheitsbedingten Rücktritt Hans Breidensteins wurde im Januar 1975 Josef Pickl zum Kolonnenführer gewählt. 1982 übernahmen Dietmar Voigt als Kolonnenführer und Waldemar Westphal als Stellvertreter. Mit der Vereinigung von Sanitätskolonne und Frauenbereitschaft wurde 1993 die zukunftsweisende Neuorganisation der „gemischten Bereitschaft“ durch einen einstimmigen Beschluss vollzogen. Waldemar Westphal blieb bis 2013 stellvertretender Bereitschaftsleiter, Dietmar Voigt Bereitschaftsleiter bis 2025. Ihm folgte Sonja Scheumann als neue Bereitschaftsleiterin, sowie Markus Hunke und Michael Scheumann als Stellvertreter.
11.04.2025 17:30
Die Gräuel der Schlacht von Solferino 1859 machten Henri Dunant so zu schaffen, dass er sofort Freiwillige organisierte, die verwundeten und sterbenden Soldaten beider gegnerischer Kriegsparteien beistanden. „Sono tutti fratelli“ – wir sind alle Brüder – sagten sie zueinander und versorgten jeden Verwundeten ungeachtet seiner Nationalität. Zusammen mit Dunant praktizierten diese Freiwilligen zum ersten Mal den Grundsatz des späteren Roten Kreuzes: dass alle verwundeten Soldaten neutral und somit gleich zu behandeln sind. Später reiste er durch ganz Europa und forderte Politiker und Militärs auf, eine Organisation zu gründen, die Kriegsverwundeten erste Hilfe brachte. Für seinen Einsatz zahlte der Idealist und Visionär persönlich einen hohen Preis. Doch veränderte er die Welt nachhaltig mit seinen Ideen: Das Internationale Rote Kreuz ist heute die größte humanitäre Organisation der Welt. Dunant starb 1910, zu dieser Zeit hatten sich das Rote Kreuz und die Genfer Konventionen in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Afrika etabliert. 09.04.2025 11:58
Die Gräuel der Schlacht von Solferino 1859 machten Henri Dunant so zu schaffen, dass er sofort Freiwillige organisierte, die verwundeten und sterbenden Soldaten beider gegnerischer Kriegsparteien beistanden. „Sono tutti fratelli“ – wir sind alle Brüder – sagten sie zueinander und versorgten jeden Verwundeten ungeachtet seiner Nationalität. Zusammen mit Dunant praktizierten diese Freiwilligen zum ersten Mal den Grundsatz des späteren Roten Kreuzes: dass alle verwundeten Soldaten neutral und somit gleich zu behandeln sind. Später reiste er durch ganz Europa und forderte Politiker und Militärs auf, eine Organisation zu gründen, die Kriegsverwundeten erste Hilfe brachte. Für seinen Einsatz zahlte der Idealist und Visionär persönlich einen hohen Preis. Doch veränderte er die Welt nachhaltig mit seinen Ideen: Das Internationale Rote Kreuz ist heute die größte humanitäre Organisation der Welt. Dunant starb 1910, zu dieser Zeit hatten sich das Rote Kreuz und die Genfer Konventionen in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Afrika etabliert.
09.04.2025 11:58